10.01.2013
Schüler besuchten die GULAG-Ausstellung im Schillerhaus







In einem Sozialkundeprojekt haben sich die Auszubildenden zum Straßenbauer mit der Geschichte der Menschenrechte beschäftigt.

 

Zunächst haben die Schüler die GULAG-Ausstellung im Schillerhaus besucht und sich über das sowjetische System von Straflagern informiert. Falsche Verdächtigungen, Bagatelldelikte oder Willkür führten dazu, dass viele Menschen im Gulag verschwanden. Die Schüler stellten Vergleiche zum schwärzesten Kapitel der deutschen Geschichte, dem Nationalsozialismus, her.

 

Nach dieser ersten Station ging die Erkundungstour weiter. Die Schüler verfolgten in einer Stadtrallye die Spuren der Menschenrechte in Weimar. In kleinen Gruppen mussten sie verschiedene Sehenswürdigkeiten, wie z. B. das Nationaltheater, das Goethehaus, die Fürstengruft, die Bauhaus-Universität oder das Amtsgericht aufsuchen und vor Ort Aufgaben lösen.

 

Zum Abschluss stellten alle Gruppen ihr Ergebnis zur Geschichte der Menschenrechte in Weimar per Plakat oder Powerpointpräsentation vor.

 

In diesem Projekt ist einmal mehr deutlich geworden, dass wir insbesondere das Menschenrecht der Freiheit schätzen aber auch nutzen müssen.

 



A. Messner